Die erste große Community Plattform, die ins Licht der internationalen Öffentlichkeit kam, war OnlyFans und selbst dort kam erst der große Durchbruch durch die Ereignisse von 2020. Was aber bis jetzt fehlte, war eine echte Alternative aus dem DACH-Raum. Und zwar nicht nur eine, die einfach nur das Gleiche aus Europa ist, sondern echte Verbesserungen an den Stellen bietet, an denen OnlyFans noch immer schwächelt.
In diesem Artikel stellen wir Dir das Portal Maloum vor und wie es sich positiv von OnlyFans sowie dessen anderen „Klonen“ abhebt. Um es vorwegzusagen, das Portal bietet einige aktuell einzigartige Vorzüge auf dem Markt der erotischen Community-Anbieter, die es interessant sowohl für Creator, als auch für Nutzer machen. Solltest Du also auf der Suche nach einer echten, deutschen OnlyFans Alternative sein, dann lies unbedingt weiter.
Das ist Maloum – Das BDSM und Fetisch Netzwerk in der Übersicht
Bevor wir in den Test gehen, erst einmal ein Überblick für Dich. Die Online-Plattform für Erwachsene richtet sich in erster Linie an Menschen, die ihre sexuellen Kinks in einem geschützten Rahmen ausleben wollen. Das heißt einerseits ist jeder willkommen, aber auch, dass die Creator und Nutzer hier nicht nur Interesse am Standard haben, den beispielsweise OF oder die Cam-Plattformen wie Visit X bieten.
Diese Kategorie bzw. Vorlieben werden auf Maloum sehr intensiv bedient:
- BDSM
- Body Positivity
- Füße
- Latex
- Sex Education
- Unterwäsche
- Strümpfe
- Socken
- Schuhe
Stattdessen stehen hier die Fetische und Vorlieben im Fokus, die etwas fernab des Mainstreams auftreten. Solltest Du also auf viele der Dinge stehen, die nicht in den erotischen „Vanilla“-Bereich fallen, dann ist das Portal definitiv einen Versuch wert, denn die Anmeldung ist komplett kostenlos und unkompliziert möglich.
Zudem arbeitet die Plattform mit zertifizierten Verifizierungsdiensten, sodass die Chance auf etwaige Fake-Accounts fast gänzlich ausgeschlossen wird. Damit wird auch sichergestellt, dass Du frei von jedem sozialen Druck Deine Vorlieben wirklich ausleben und mit den Menschen in Kontakt treten kannst, die die gleichen sexuellen Erfahrungen suchen.
Was ist das Besondere an Maloum im Vergleich zur Konkurrenz?
Maloum besitzt einen einzigartigen Vorteil, der gar nicht genug gelobt werden kann. Bevor wir dazu aber kommen, erst ein Blick auf die Konkurrenz und warum dieser Vorteil so wichtig ist. Zwar bieten OnlyFans, 4based und Co. ebenfalls zahlreiche Austausch-, Kommentar und Chatfunktionen an, aber es fehlt ihnen an dem, was Instagram und TikTok groß gemacht hat und immer noch für deren großen Zulauf sorgt.
Die Rede ist von der Explore-Funktion. Da es beispielsweise auf OnlyFans keine Explore-Funktion gibt, müssen neue Abonnenten von Außen auf die Plattform und in erster Linie das eigene Profil gelenkt werden. Das erhöht nicht nur den Marketing-Aufwand, sondern ist DIE Schwierigkeit, um viel Geld mit Erotik verdienen zu können. Du eröffnest ein OnlyFans Konto und machst Werbung auf Instagram. Das Resultat, Du wirst dort gebannt.
Als Nutzer findest Du somit direkt Männer und Frauen, die genau das bieten, was Dir gefällt und als Creator oder Erotik Influencerin kannst Du mit Deinen Inhalten direkt die richtigen Menschen ohne Streuverluste erreichen. Dadurch haben beide Seiten einen Vorteil und jeder, der TikTok genutzt hat, der weiß wie hilfreich so ein Algorithmus sein kann. Es gibt also kein lästiges Suchen mehr, sondern direkt die Möglichkeit Kontakt aufzunehmen und auch eigene Produkte (Custom Bilder, Videos oder physische Gegenstände) zu verkaufen.
Im DACH-Raum wird Datensicherheit und Seriosität großgeschrieben
Sowohl die Abrechnungen (per Kreditkarte) als auch die Einnahmen (mit verschiedenen Auszahlungsmöglichkeiten) werden datenschutzrechtlich sicher und anonym übertragen. Du musst Dir also über Kontensicherheit keine Sorgen machen. Jeder kann sich anonym und kostenlos anmelden. Es gibt daher keine versteckten Preise, die zu beachten werden. Aber Maloum ist nicht nur sehr transparent, sondern auch sicher, was durch die Passüberprüffug gewährleistet wird. Das heißt jeder, mit dem Du dort interagierst ist eine echte Person und volljährig.
Wie funktioniert Maloum?
Klicke einfach hier, um Dich auf Maloum anzumelden. Du benötigst dafür lediglich eine gültige E-Mail-Adresse sowie einen Benutzernamen, ein Passwort und Deinen Personalausweis (Reisepass oder Führerschein), wenn Du Dich als Creator anmelden möchtest. Nach der Accountbestätigung per E-Mail und zugesandtem Code gelangst Du ins Startmenü.
Hier weist die sehr intuitive Benutzeroberfläche direkt auf ihre Inspirationen hin, denn der Kern von Maloum ist die Explore-Funktion. Du solltest damit starten, die Kategorien festzulegen, die Du dabei bevorzugst, um hauptsächlich Inhalte davon angezeigt zu bekommen. Der Content teilt sich in zwei Bereiche auf. Einmal gibt es den kostenlosen zu entdeckenden Content und daneben die Premium-Bezahl-Inhalte.
Diese Aktionen sind auf Maloum möglich:
- Durch die Explore-Page stöbern
- Explore-Page anpassen
- Bilder hochladen
- Inhalte kommentieren
- Content liken
- Private Nachrichten austauschen
- Produkte hochladen und kaufen / verkaufen
Solltest Du auf Bezahlelemente zugreifen wollen, öffnet sich automatisch der Warenkorb, in dem Du Deine Kreditinformationen hinterlegen kannst. Möchtest Du stattdessen ein Auszahlungkonto hinzufügen, findest Du die dafür notwendigen Felder in der linken Seitenleiste unter der Rubrik „Einnahmen“.
Unser Fazit: Maloum Test und Erfahrungen der Redaktion
Die Redaktion hat Maloum ausführlich getestet und war sehr positiv überrascht. Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, die für die Plattform gerade im direkten Vergleich zur Konkurrenz sprechen. Ausgehend von diesen Vorzügen, erfolgte dann die Bewertung, ob sich sowohl für Nutzer, als auch für Content-Ersteller eine Anmeldung dort lohnt.
Diese Vorzüge zeichnen Maloum aus
- Eigener Feed: Maloum verfügt über einen „eigenen“ Feed. Das heißt, hier werden Dir die von Dir abonnierten Inhaltsersteller und deren Beiträge ausgespielt. Somit kannst Du diesen komplett auf Dich zuschneiden.
- Explore-Feed: Der große Vorteil von Maloum liegt in dem Explore-Algorithmus des Portals. Ähnlich wie bei TikTok und Instagram lernt der Feed, welche Art von Inhalten Du besonders magst und schlägt Dir Creatoren aus der Bereich vor.
- Sichere Nutzung: Sowohl, was die Ein- und Auszahlungen betrifft, als auch die datenschutzrechtlichen Aspekte werden alle EU-Normen erfüllt.
- Design-Qualität und mobile Optimierung: Die Anwendung ist designtechnisch auf dem neuesten Stand, zudem ist die Nutzung vollständig auf das Smartphone (unabhängig, ob Apple oder Android-Gerät) optimiert worden. Die Nutzeroberfläche ist eingänglich und intuitiv verständlich.
- Einzigartig: Wenn Du auf BDSM, Fetische oder andere Kinks stehst, die nicht unbedingt Mainstream sind, dann ist das die Plattform Deiner Wahl. Nirgends findest Du ansonsten so einfach die gleiche Vielzahl an Inhalterstellern aus diesen Bereichen.
Die Redaktion bewertet die relevanten Aspekte von Maloum als sehr durchdacht und unkompliziert ein. Es wurde bei der Erstellung des Portals explizit darauf geachtet, dass die immanenten Schwachstellen der Wettbewerber gelöst wurden.
Daneben spricht vorwiegend die mobile Nutzbarkeit ein anspruchsvolles, modernes Publikum an. Es gibt hier keinen „Schmuddel“ wie bei vielen Konkurrenten, sondern ein erstklassig designtes und umgesetzte Gesamtkonzept. Daher kann die Nutzung jedem nur ans Herz gelegt werden, der außerhalb des Vanilla-Sexualität aktiv und/oder interessiert ist.
Gesamtbewertung: 9,7 / 10
Der einzige wirkliche Wermutstropfen ist die geringe Nutzerzahl noch. Dies wird sich aber mit der Zeit wohl ändern, da sie stetig ansteigt. Je mehr Menschen aus dem Fetisch-Sektor ich also anmelden, desto besser funktioniert das Portal. Daher gibt es den kleinen Abzug, um noch Luft nach oben zu lassen. Das Maloum aber die Probleme der Industrie angegangen ist, soll noch einmal löblich hervorgehen werden.
Häufige Fragen:
Ist Maloum kostenlos nutzbar?
Maloum ist, sowohl was die Anmeldung, als auch die grundsätzliche Nutzung betrifft für jeden kostenlos. Dabei spielt die Art des Profils, ob Creator oder Nutzer, keine Rolle. Kosten werden erst dann fällig, wenn Premium-Inhalte auf der Plattform im Warenkorb landen.
Wo kann man sich bei Maloum anmelden?
Die Maloum Startseite ist der beste Einstieg, um zur Registratur bzw. dem Login zu gelangen. Klcike auf den Link oder eines der Banner, um Dich direkt kostenlos bei Maloum anzumelden und dann Deine Kink zu genießen. Solltest Du Creator werden wollen, dann benötigst Du dafür lediglich ein Aufnahmegerät zum Abgleich, wie eine Webcam oder Dein Smartphone. Einfach den Pass, Reisepass oder den Führerschein vor die Kamera halten und mit Deinem Gesicht abgleichen. Der zertifizierte Assistent leitet Dich einfach und sicher durch alle notwendigen Schritte.
Maloum aus Creator Sicht – Eine sinnvolle Alternative zu OF und Cams oder nicht?
Wie sieht es aus der Creator Sicht aus? Kann hier Maloum ebenfalls so stark überzeugen? Die Antwort fällt hierbei ebenfalls positiv aus und das liegt an diversen Gründen. Wie oben erwähnt spielt dabei die Explore-Page eine besonders prominente Rolle, aber es endet nicht an dieser Stelle, denn die Möglichkeiten zum Verdienen sind nicht auf rein digitale Inhalte beschränkt.
Sprich, Du kannst ebenfalls als Creatorin physische Produkte anbieten, die Deine Fans möchten. Darunter fallen Schuhe, physische Bilder, Strümpfe, Sextoys, Überraschungsboxen und vieles mehr. Kein umfangreiches Anlegen eines Online-Shops notwendig.
Einfach Bilder hochladen vom Produkt, eine kurze Beschreibung hinzufügen und Kategorien zuordnen. Aber auch die Abo-Funktionen wurden gegenüber OnlyFans verbessert und sind detaillierter.
Schließlich sind es die Auszahlungsfunktionen, die Dir vieles erleichtern. Da amerikanische Unternehmen sich nicht an europäische Verpflichtungen bezüglich Rechnungen und Auszahlungsbelege binden wollen, gibt es hier gerade bei höheren Verdiensten oftmals Probleme mit den Finanzämtern. Mittels der Auszahlungsfunktionen bei Maloum fallen solche jedoch definitiv nicht an, da hier alles nach DACH-Standards geregelt ist.
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